Auf der UN-Konferenz 1992 in Rio de Janeiro wurde in einem Aktionsprogramm für das
21. Jahrhundert (Agenda 21) das „Leitbild der nachhaltigen Entwicklung beschlossen. Wesentlicher Ansatz ist die Integration von Umweltaspekten in allen anderen Politkbereichen.
Nachhaltige Entwicklungen sollen den Bedürfnissen der heutigen Generation
entsprechen, doch darf nicht riskiert werden, daß künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr befriedigen können.
Gesellschaftliche Veränderungen im Sinne einer Nachhaltigkeit können jedoch nur erreicht werden,
- wenn die als notwendig erkannten Veränderungen der Produktions- und Lebensweisen von den
betroffenen gesellschaftlichen Gruppen angenommen und mitgetragen werden können,
- wenn wissenschaftliche Erkenntnisse der Natur- und Humanwissenschaften in der Umsetzung berücksichtigt werden und
- wenn ein breitangelegter Dialog zwischen Wirtschaft, Öffentlichkeit und Politik organisiert wird.
Der Förderverein für Integrierte und Nachhaltige Entwicklungen (F.I.N.E.) e.V. hat sich zum Ziel gesetzt
Initiativen entsprechender Veränderungen zu entwickeln und zu unterstützen, indem er sowohl die genannten Einzelaspekte als auch deren Zusammenführung fördert.
Die Zielsetzungen des Fördervereins für Integrative und Nachhaltige Entwicklungen (F.I.N.E.) e.V. sollen insbesondere
- durch die Erstellung von Konzepten und Konzeptbeiträgen zugunsten einer Nachhaltigkeit der
verschiedenen Nutzungen von Umwelt, Natur und Landschaft
- durch die Durchführung von Forschungsvorhaben zu den verschiedenen ökologischen, ökonomischen und
sozialen Aspekten der Umwelt-, Natur- und Landschaftsnutzungen zugunsten ihrer nachhaltigen Entwicklung
- durch die Organisation von Diskussionszusammenhängen und durch die Durchführung von Seminaren,
Tagungen, Ausstellungen und anderen Bildungsmaßnahmen sowie
- durch Publikationen zu diesen Themenkomplexen
erreicht werden.